Kategorie: News

Ein wildes Durcheinander war das in Ampfing: in der Quali bin ich in einem starken Starterfeld auf Platz 3 gefahren. Nach einem insgesamt trockenen Tag setzte noch im Vorstartbereich für den ersten Lauf der X30 Senioren Regen ein. Die wenigen, die noch vor dem Startsignal auf Regenreifen wechseln konnten, hatten Glück, ich war leider nicht darunter. Und so wurde das Starterfeld heftig durcheinander gewirbelt und ich musste auf meinen Slicks über den 14. Platz noch zufrieden sein. Am Sonntag wurden Wetter und Organisation besser. Gleich beim Warm-up fuhr ich Bestzeit, im zweiten Lauf kämpfte ich mich auf den 10. Platz vor. Das dritte Rennen war das beste: ich hatte einen super Lauf und erreichte am Ende Platz 3.
In der Gesamtwertung reichte es für Platz 7.

Nach einer langen Winterpause und vielen Trainings startete für mich die Kart-Saison gleich mit einem Europa-Meisterschaftslauf: vom 22. bis 26.03.2017 fand der 1. Lauf zur IAME X30 Euro in Genk/Belgien statt.

Nachdem ich in diesem Jahr auf X30 Senior umgestiegen bin und jetzt CRG fahre, war für mich alles neu: neues Kart, neue Klasse, neue Strecke. Schon bei den freien Trainings wurde klar: dieses Starterfeld liegt sehr dicht beieinander und das zeigte sich auch beim Ergebnis im Qualifying. Dort fuhr ich  zu vorsichtig und bekam prompt die Quittung dafür: nur einer der Plätze im hinteren Feld. In den Heats gelang es mir noch nicht, mich deutlich zu verbessern und damit musste ich im  Hoffnungslauf antreten. Jetzt aber hatte mich das Rennfieber endlich wieder und so konnte ich am Ende trotz stark abbauender Reifen mit einen zufrieden stellenden Platz 19 in der Gesamtwertung und optimistisch für die nächsten Rennen nach Hause fahren.

Die letzten Sonnenstrahlen des Jahres 2016 genutzt und mein neues CRG getestet… – ich freue mich auf die neue Saison! 2017 werde ich in die Klasse der X30-Senioren wechseln.

CRG-Test in Wackersdorf….

Über 1100 km Anreise, mehr als 400 Teilnehmer aus aller Welt,  davon alleine 144 in meiner Klasse und 7 volle Tage Motorsport pur: noch nie hatte ich die Möglichkeit, an einer Veranstaltung von dieser Größenordnung teilzunehmen. Dementsprechend gespannt ging ich an dieses Ereignis heran. Zwei Tage blieben mir Zeit, mich bei den Trainings an die Strecke in Le Mans zu gewöhnen. Für die Vorläufe (es gab insgesamt 7 verschiedene Heat-Gruppen, ein riesiges Starterfeld!) konnte ich mir in der Qualifikation den 11. Rang für die Heats erkämpfen und war damit sehr zufrieden. Doch in den Heats ging es dann rund: konnte ich mich in den ersten beiden Vorläufen noch gut im ersten Drittel halten, kam dann das Pech zu Besuch: ein technischer Defekt und zwei Unfälle ließen die Hoffnung auf einen Finaleinzug schwinden. Erst am letzten Tag der Vorläufe wendete sich das Blatt wieder zum Besseren und letztendlich konnte ich wenigstens noch in das C-Finale einziehen, das ich dann nach einem richtig schönen Rennen auf Platz 9 beenden konnte.

Fazit:
Ich bin stolz und froh, an einem so großen, internationalem Ereignis teilgenommen zu haben, auch wenn das Ergebnis meinen Erwartungen nicht entsprochen hat. Aber manchmal fehlt einfach das letzte bisschen Glück. In der Junioren-Klasse erreichte ich immerhin das zweitbeste Ergebnis für Deutschland.

Jetzt ist die Saison erst mal zu Ende und ich freue mich schon auf eine mindestens genauso spannende Saison 2017!

Was für ein Terminplan – dieses Wochenende der Bundesendlauf in Kerpen, dann sofort weiter nach Frankreich zum IAME-International Final 2016! Zum Bundesendlauf konnte ich schulbedingt erst Freitag Abend anreisen, so dass mir wichtige Trainingssessions fehlten. Am Samstag fanden dann die letzten Trainings auf Regenreifen statt, bei der Quali dann war es trocken und die Strecke komplett anders. Letztendlich reichte es dann auch nur für einen für mich enttäuschenden 19. Platz in der Startaufstellung. Erst in den Rennen am Sonntag lief es dann wieder rund und ich konnte mich im ersten Lauf auf Platz 9, im zweiten Lauf auf Platz 5 vorkämpfen und somit doch noch ein ganz ordentliches Ergebnis erkämpfen.

Bei strömenden Regen haben wir kein Setup gefunden, um der Konkurrenz irgend etwas entgegen halten zu können. Waren die Heat-Ergebnisse (Platz 9 und Platz 12) nach der super Performance von letzter Woche schon enttäuschend, so waren die Resultate in den Rennen, nachdem ich durch einen Unfall im Prefinale direkt in der ersten Kurve ans Ende des Feldes zurückgeworfen wurde, inakzeptabel.
Fazit: abhaken und nach vorne schauen.

Nach fünf langen Wochen Rennpause fand am 10./11.09.2016 endlich wieder ein Rennen statt. In Wackersdorf wurden die entscheidenden Rennen im SAKC, OAKC und ADAC Kart Cup in einer gemeinsamen Veranstaltung ausgetragen. Da bereits nächste Woche auf der gleichen Strecke auch die letzten Läufe zu den ADAC Kart Masters ausgetragen werden, war das Starterfeld mit 36 Teilnehmern brechend voll. Und diesmal lief für mich alles rund: Platz 4 im ersten Rennen, Platz 5 im zweiten und schließlich Platz 3 im letzten Lauf, bedeuteten für mich in der Gesamtwertung den 3. Platz und in der SAKC-Tages-Wertung sogar Platz 1. Die Kämpfe um die vorderen Plätze waren sehr spannend und haben extrem viel Spaß gemacht! Dass ich nun in der SAKC-Jahreswertung nach einem durchwachsenen Saisonstart hinter meinem Teamkollegen Felix Wischlitzki doch noch den 2. Platz erkämpfen konnte, freut mich sehr.

An Felix: Gratulation zur Meisterschaft!

Wieder eine neue Strecke für mich, 560 km Anfahrt, die Wetterbedingungen durchwachsen, ebenso die Trainings am Freitag. Ich musste mit der fremden Strecke erst zurechtkommen und ein optimales Setup finden. Die Quittung: nur Platz 21 in der Quali, damit konnte ich nicht zufrieden sein. Erst in den Heats begann es dann zu laufen: Platz 10 in Heat 1 und Platz 17 in Heat 2 reichten für Rang 13 in der Startaufstellung für die Rennen am Sonntag. Und dort ging es dann bei strahlendem Sonnenschein und super Zweikämpfen weiter nach vorne: im 1. erreichte ich den 9., im 2. Lauf den 8. Rang im Starterfeld und konnte damit endlich einmal in allen Läufen ein Ergebnis mit nach Hause nehmen.

Auf dieser Strecke konnte ich schon immer gute Ergebnisse einfahren. Und im Gegensatz zum vergangenen Rennwochenende lief es dieses Mal von Anfang bis Ende optimal: Platz 1 in der Qualifikation, Platz 2 im ersten Rennen, Platz 1 in Lauf 2 mit fast 7 sec. Vorsprung und damit Gesamtsieger! Ich freu mich total.