IAME International Final 2016 in Le Mans/Frankreich: 10.-16. Oktober 2016

Über 1100 km Anreise, mehr als 400 Teilnehmer aus aller Welt,  davon alleine 144 in meiner Klasse und 7 volle Tage Motorsport pur: noch nie hatte ich die Möglichkeit, an einer Veranstaltung von dieser Größenordnung teilzunehmen. Dementsprechend gespannt ging ich an dieses Ereignis heran. Zwei Tage blieben mir Zeit, mich bei den Trainings an die Strecke in Le Mans zu gewöhnen. Für die Vorläufe (es gab insgesamt 7 verschiedene Heat-Gruppen, ein riesiges Starterfeld!) konnte ich mir in der Qualifikation den 11. Rang für die Heats erkämpfen und war damit sehr zufrieden. Doch in den Heats ging es dann rund: konnte ich mich in den ersten beiden Vorläufen noch gut im ersten Drittel halten, kam dann das Pech zu Besuch: ein technischer Defekt und zwei Unfälle ließen die Hoffnung auf einen Finaleinzug schwinden. Erst am letzten Tag der Vorläufe wendete sich das Blatt wieder zum Besseren und letztendlich konnte ich wenigstens noch in das C-Finale einziehen, das ich dann nach einem richtig schönen Rennen auf Platz 9 beenden konnte.

Fazit:
Ich bin stolz und froh, an einem so großen, internationalem Ereignis teilgenommen zu haben, auch wenn das Ergebnis meinen Erwartungen nicht entsprochen hat. Aber manchmal fehlt einfach das letzte bisschen Glück. In der Junioren-Klasse erreichte ich immerhin das zweitbeste Ergebnis für Deutschland.

Jetzt ist die Saison erst mal zu Ende und ich freue mich schon auf eine mindestens genauso spannende Saison 2017!

ADAC Bundesendlauf in Kerpen: 8.-9. Oktober 2016

bundesendlauf-2016

Was für ein Terminplan – dieses Wochenende der Bundesendlauf in Kerpen, dann sofort weiter nach Frankreich zum IAME-International Final 2016! Zum Bundesendlauf konnte ich schulbedingt erst Freitag Abend anreisen, so dass mir wichtige Trainingssessions fehlten. Am Samstag fanden dann die letzten Trainings auf Regenreifen statt, bei der Quali dann war es trocken und die Strecke komplett anders. Letztendlich reichte es dann auch nur für einen für mich enttäuschenden 19. Platz in der Startaufstellung. Erst in den Rennen am Sonntag lief es dann wieder rund und ich konnte mich im ersten Lauf auf Platz 9, im zweiten Lauf auf Platz 5 vorkämpfen und somit doch noch ein ganz ordentliches Ergebnis erkämpfen.